30. Juni 2017

Lesemonat Juni 2017

Diesen Monat habe ich 2 Bücher gelesen ^^'. Ich lese deshalb so wenig, da ich gerade ein Manuskript schreibe und das für mich an erster Stelle steht. Lesen muss sich da leider hinten anstellen.
spätestens im August lese ich aber dann mehr und da kommen dann bestimmt auch mehr Rezensionen.

1. Dark Elements - Sehnsuchtsvolle Berührung


Den letzten Teil der Dark Elements Reihe habe ich mir eher reingezwiungen als wirklich genossen. Das Lesen hat mir leider gar keinen Spaß gemacht. Es war einfach zu viel Liebe, zu wenig Liebe und die Zusammenhänge zwischen den Sachverhalten waren eher an den Haaren herbeigezogen als in irgendeiner Weise logisch.
Fans von J. Lynn mag so etwas ja gefallen, mir als Fantasy-fan leider gar nicht.

Hier geht's zur Rezension

2. Tote Mädchen lügen nicht


Nachdem die Serie so viel Kontroverse ausgelöst hatte, wollte ich das Buch zur  Serie auch mal lesen, um mitreden zu können.
Insgesamt hat mir das Buch gefallen. Die Geschichte wird mit interessanten Charakteren erzählt, bei deren Zuordnung ich jedoch manchmal Probleme hatte. Die Geschichte bietet quasi an, dass man sie als gefährlich einstuft, einfach weil sie schwierige Themen anspricht.
Ich persönlich hätte mir Trigger-Warnungen gewünscht, da diese wirklich angebracht wären. Speziell wegen Slut-Shaming, Stalking, Vergewaltigung und natürlich Suizid.

Hier geht's zur Rezension 

Insgesamt habe ich 618 Seiten gelesen.
Damit bin ich bei 21 Seiten am Tag.

Kennt ihr eines der Bücher? Habt ihr es schon gelesen und wenn ja wie fandet ihr es?

Der Weg zum Schreiben.

Hier geht's zum ersten Teil: Wie ich zum schreiben gekommen bin

Hier geht's zum dritten Teil: Die Erstfassung des Manuskripts 


Hey Leute.
Also, im letzten Post haben wir damit aufgehört, dass ich ein Buch schreiben will. Das ist jetzt mein Ausgangspunkt für diesen Post. Was will ich schreiben und wie setze ich es um. Quasi mein Weg dazu, auch tatsächlich ein Buch zu schreiben.



Ich hatte schon eine Idee. Viele Ideen sind mir durch den Kopf geschwirrt, aber eine fand ich besonders gut. Welche das ist, darüber in einem anderen Post mehr. Also hatte ich ein Ziel, eine Idee und dachte, mehr braucht man nicht.







Ich habe angefangen zu schreiben und bald hatte ich die ersten Seiten fertig. Mit Hand geschrieben natürlich, ich weiß selbst nicht, was ich mir dabei gedacht habe. Letztendlich hatte ich knapp ein duzend Seiten, die weder einen Zusammenhang aufzuweisen schienen, noch lesbar waren. Damit war meine Motivation erschöpft und
ich habe die Idee fallen gelassen.


Das hätte schon das Ende vom Lied sein können, aber so schnell gebe ich nicht auf. Nach einem halben Jahr habe ich die Seiten wiedergefunden. Die Idee war immer noch in meinem Kopf und ich hatte das Gefühl, jetzt ein bisschen besser zu wissen, wie man ein Buch schreibt. Also habe ich mich hingsetzt und Ideen in einem Notizbuch gesammelt.




Ich habe mich informiert, ein Word-Dokument im Normseiten-Format erstellt und erst dann angefangen, zu schreiben. 25 Seiten weit bin ich gekommen, und das in nicht mal einem Monat! Dann hat mich auch da die Motivation verlassen. Ich bin letztendlich daran hängen geblieben, zu viel um zuschreiben und mich in Formulierungen zu verlieren.

Gut ein Jahr später, und damit sind wir in der Gegenwart, habe ich alles, was ich während des zweiten Versuchs probiert habe, von mir weggeschoben, als ich einen dritten Versuch starten wollte.

Ich habe mich nochmal informiert und nach einiger Suche die "Schneeflocken-Methode" von Randy Ingermanson entdeckt (Hier geht's zur englischen Erklärung für die, die das Thema interessiert)
(Hier geht's zur deutschen Übersetzung für die, die nicht so gut Englisch verstehen).
Eine Art Leitfaden fürs schreiben, die mir schon auf den ersten Blick gefallen hat.
Die Methode ist strukturiert und kann deshalb für manch einen langweilig werden, schließlich ist diese Methode nicht für jeden geeignet. Für mich war sie fast schon perfekt.

Also habe ich mich hingesetzt, innerhalb von einem Monat die ersten neun von zehn Schritte der Methode probiert und Voilà, schon kam Struktur in meine Idee. Wie genau mein Schreibprozess verlaufen ist, das erzähle ich euch im nächsten Post, wenn ihr Interesse daran habt.

29. Juni 2017

Neuzugänge Juni 2017

Die Neuzugänge für diesen Monat umfassen zwei Bücher.

1. Angel Eyes

Dieses Buch hat mich vom Thema sehr an Dark Elements erinnert. Ich weiß nicht genau, was ich mir von dem Buch erwarte. Vielleicht einen Vergleich zwischen den Büchern oder irgendein Wunder.
Das Cover ist auf alle Fälle hübsch.

2. Apokalypsis III

Jedes Mal, wenn mein Bruder einen Thriller oder ein Horrorbuch sieht, denkt er anscheinend an mich. Und manchmal bringt er es mir mit, damit ich es lese.
Leider hasse ich diese Genre schon fast und deshalb wird dieses buc entweder eine SuB-Leiche oder verfaltet. Mal sehen.

27. Juni 2017

Wie ich zum schreiben gekommen bin


 Hier geht's zum zweiten Teil: Der Weg zum Schreiben

Hier geht's zum dritten Teil: Die Erstfassung des Manuskripts

Hey Leute.
Ich war in den letzten Tagen, ach was im letzten Monat, ziemlich inaktiv. Nicht nur hier, auch auf Instagram kam quasi nichts von mir. Aber um Instagram geht es heute nicht.
Worüber ich heute reden will ist der Grund, warum ich abwesend war: ich schreibe.
Oder eher, wie ich zum Schreiben gekommen bin. Was ich schreibe, darüber möchte ich später nochmal reden.




Ich schreibe schon seit ich denken kann. Mein Kinderzimmer war immer prall gefüllt mit Abenteuern und Geschichten, die alle nur in meiner Welt existierten. Ich habe schon duzend Mal den Prinzen aus seinem Verließ befreit, habe in unzähligen Schlachten gekämpft und wahrscheinlich mehr Menschen und andere Kreaturen auf dem Gewissen, als ich damals zählen konnte.









Zum Glück ist das alles nur in meinem Kopf abgelaufen, sonst hätte ich jetzt ein ziemliches Problem mit unserem Rechtssystem. Als ich größer wurde, habe ich angefangen, diese Geschichten aufzuschreiben. Keine hatte ein Ende. Ich konnte Geschichten nicht einfach enden lassen. Das kam mir kaltherzig vor. Aber trotzdem hatte ich immer ein Ende vor Augen.

In den Schulstunden meiner Mittelschulzeit habe ich dann andere Geschichten geschrieben, um meine Gefühle auszudrücken. Schon komisch, wie viel leichter das einem fällt, wenn man nicht über sich schreibt. Dabei ist mir eine Idee gekommen.


Warum schreibe ich eigentlich nicht selbst ein Buch? Ich war schon ein Bücherwurm, da konnte ich noch nicht mal wirklich lesen. Hauptsache, die Zeichen machen irgendeinen Sinn. Und im Laufe der Jahre habe ich so viele Bücher gelesen, da muss ich mich doch mal revanchieren. Und was ist da besser, als selbst ein Buch zu schreiben.



Wenn euch die Idee hier gefällt, dann lasst es mich doch wissen.  Kann ich etwas verbessern oder ist dieses "Dinge aus meinem Leben erzählen" etwas, das euch gar nicht interessiert?

18. Juni 2017

Rezension Dark Elements 3

Buchcover
Hier gehts zum ersten Teil

Hier gehts zum Vorgänger

Titel: Dark Elements - Sehnsuchtsvolle Berührung  
Originaltitel: Every Last Breath
Autor: Jennifer L. Armentrout
Verlag: HarperCollins
Seiten: 336
Erstveröffentlichung:
28.7.2015 (Eng)
15.8.2016 (De)
Preis: 39,90€ (De, Schuber)
Bewertung: (0/5)


über die Autorin: Sie wurde in West Virginia geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Hund zusammen. Sie schreibt hauptsächlich Jugendromane, von denen es einige schon auf die New York Times Bestsellerliste geschafft haben.

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass das nur meine Meinung zu dem Buch ist und ich niemanden angreifen möchte.

Inhalt:

(Achtung Spoiler für die, die den 1. und 2. Teil noch nicht gelesen haben, außerdem Spoilergefahr für die, die das 3. Buch nicht gelesen haben)
Layla muss sich entscheiden. Zayne oder Astaroth. Gargoyle mit reiner Seele oder der Kronprinz der Hölle? Und dann zeigt sich auch noch die Lilin, die jetzt entgültig die Apokalypse herbeiführen will. Layla kann sie als einzige aufhalten, aber das kann sie nur mithilfe ihrer Freunde. Unter der ständigen Angst, dass die Alphas alles vernichten versucht sie, das unvermeidbare Schicksal doch noch abzuhalten und dabei die wahre Liebe zu finden.

Lieblingszitat:

" "Ich werde sie aufhalten."
"Ach wirklich?" Er beugte sich leicht vor. "Denn seit die Lilin sich zu erkennen gegeben hat, hast du eigentlich nichts anderes getan, als um deinen Freund zu trauern, zu schmollen, dich in ein normalersweise jämmerlichen menschlichen Teenagern vorbehaltenes Beziehungsdrama zu stürzen und deine Keuschheit aufzugeben." " (Seite 194, deutsche Ausgabe)

Meinung:

Story: Die Spannung, die aufgebaut wurde, konnte mich gar nicht erreichen. Es passiert so viel unwichtiges und am Ende tritt man doch nur auf einer Stelle, sodass es beim lesen etwas langweilig wird.
Die Liebe verdrängt die Hauptstory um die Lilin fast vollständig, was ich persönlich sehr schade fand. Es wurde immer mehr zu einem Liebesdrama, was mich nicht angesprochen, sondern eher gelangweilt hat.

Charaktere: Die Protagonistin Layla ist von einer recht komplexen, interessanten Figur immer mehr  zu einem typischen, langweiligen Teenager geworden. Trotz dem Umstand, das kein Tropfen Menschenblut in ihren Adern fließt ist sie so menschlich wie selten ein anderer Charakter. Ihren Humor empfand ich immer mehr als nervig, unpassend und gezwungen. außerdem war sie extrem begriffsstutzig. Ihre Gedanken waren selten nachvollziehbar.
Ein kleiner Lichtblick waren Nebencharaktere wie Cayman, der Sensenmann und "der Boss". Sie waren tolle Figuren, die ich ins Herz schließen konnte.
Roths Entwicklung vom Badboy zum netten Jungen von Nebenan war Schade. Ich mochte seine dämonische Seite mehr.

Schreibstil und Lesefluss: Das Buch war schwer zu lesen. Ich kam nicht rein und es wirkte an vielen Stellen unausgearbeitet und einfach nur dahin geschrieben. Von Armentrout bin ich besseres gewohnt, wenn ich ehrlich bin.
 Besonders die ständigen Metaphern haben mich gestört. Sie passten selten zum Sachverhalt und waren meist einfach absurd.

Umgebung und Welt: Das Buch spielt großteils wieder an bekannten Orten. Diese waren schön beschrieben und sind damit ein zweiter Pluspunkt für das Buch.

Fazit: Ich war froh, dieses Buch endlich weglegen zu können, nachdem ich mich durch das Buch gekämpft habe. Es war schlichtweg zu viel Liebe.
Für Romantiker ist dieses Buch wirklich empfehlenswert, aber mich als Fantasy-Fan hat das Buch enttäuscht.

9. Juni 2017

Rezension Slated

Buchcover
Titel: Gelöscht 
Originaltitel: Slated
Autor: Teri Terry
Verlag: Orchard books
Seiten: 346
Erstveröffentlichung:
3.5.2012 (Eng)
15.6.2013(De)
Preis:
7,99 € (Eng, TB)
8,99 € (De, TB)
Bewertung: (5/5) 📜📜📜📜📜

über die Autorin: Sie ist in Kanada geboren, lebte dann in Frankreich und Australien. Heute lebt sie in England, wo sie sich seit 2004 nach ein paar Jobs an Schulen, Bibliotheken und in Büros jetzt ganz dem Schreiben von Jugendromanen widmet. Slated, ihr Debütroman hat viele Auszeichnungen bekommen.

Inhalt:

London 2054.
Die 17-jährige Kyla wurde geslated. Ihr wurden alle Erinnerungen und ihre gesamte Persönlichkeit genommen. Es soll eine neue Chance sein, ein Neuanfang ohne die Fehler, die sie in der Vergangenheit gemacht hatte.
Sie soll sich in die Gesellschaft einbringen und ihre neue Familie soll sie dabei unterstützen. Doch wem soll sie vertrauen, wenn jeder fremd ist?


Lieblingszitat:

" I cross my arms. Kyla will adjust; what about everyone else?" (Seite 29, englische Ausgabe)

Meinung:

Story: Man kommt super in das Buch hinein. Es wird nach und nach aufgebaut, doch spannend ist es von der ersten Seite an. Starke Wendungen und eine auf den Punkt gebrachte Handlung, die von verschiedenen Nebenhandlungen eingerahmt ist zeichnen diesen Roman aus.

Charaktere: Personen werden aussagekräftig beschrieben. Alle Charaktere, nicht nur die Protagonisten, haben Tiefe und eine Hintergrundstory die sie realistsich werden lässt. Die Nebenfiguren sind detailreich ausgearbeitet. Einige der Charktere werfen interessante Fragen auf, welche Lust machen den nächsten Teil zu lesen. Besonders kommt aber Kylas Gedankenwelt heraus, die sowohl komplex ist als auch nicht alles erfasst. Besoners wenn es um sie selbst geht braucht sie lange um Rätsel zu lösen, was aber auf keinen Fall schlecht ist.

Schreibstil und Lesefluss: Teri Terry schreibt nicht viel um den heißen Brei herum. Das erzeugt Spannung und ich liebe ja nicht unnötig ausgeschmückte Bücher. Nur war genau das an einigen Stellen verwirrend. Manchmal war der Satzbau schwierig, sonst ist das Buch gut verständlich gewesen.
Wie beschrieben wird das Kyla Dinge wahrnimmt ist erstaunlich realistsich.

Umgebung und Welt: Dieses Buch spielt in naher Zukunft. So gut wie jeder wird 2054 noch am Leben sein, könnte also die Geschehnisse miterleben. Und doch wirken die Geschehnisse so weit weg. Der Staat kontrolliert seine Bürger, zu ihrer Sicherheit natürlich. Im Gegensatz dazu stehen die Terroristen, die für die Freiheit der Menschen kämpfen, mit allen Waffen. Das absolut beste an dem Buch ist für mich diese erschreckend realistische Welt, die Teri Terry quasi direkt vor unserer Haustür erschaffen hat.
Und in Anbetracht auf die jüngsten Ereignisse in Großbritannien ( Brexxit, Terroranschläge etc.) ist diese Zukunft noch relistsicher als sie es 2012 war, als das Buch erschienen ist.

Vergleich Orginalausgabe und deutsche Übersetzung: Anfangs war das Englisch schwierig zu lesen für mich, doch nach den ersten Kapiteln konnte ich flüssiger lesen und spätestens nach der ersten Hälfte des Buches war die Sprache kein Problem mehr.
Die deusche Übersetzung hatte keinerlei Sinnverzehrungen oder schlechte Übersetzungen. Es fühlt sich von lesen her genau so wie die englische Ausgabe an. Insgesamt hat die deutsche Ausgabe etwa 80 Seiten mehr als die englische. 

Fazit:
Ein spannender uns wundervoll geschriebener Zukunfts-Jugendroman. Menschen, die ihre Absichten und Gedanken sorgfältig vor anderen und der Regierung, die alles und jeden kontrolliert, verstecken versuchen. Radikale Treeoristen die für Freiheit kämpfen und Kyla, die ihren Platz in dieser Welt zu finden versucht.

2. Juni 2017

Want to read-Liste Juni 2017

Diesen Monat will ich 4 ziemlich unterschiedliche Bücher lesen. Alle Bücher haben andere Thematiken und ich freue mich auf jedes einzelne.
Ich bin gerade in einer Leseflaute, aber ich werde mich trotzdem bemühen, ein paar der Bücher zu lesen.

1. Earth Girl

Schon eine gefühlte Ewigkeit liegt dieses Schätzchen auf meinem SuB. Ich habe mittlerweile so hohe Erwartungen an dieses Buch, da ich es immer wieder aufgeschoben habe, dass ich höstwahrscheinlich enttäuscht werde. Trotzdem will ich es endlich mal versuchen, denn der Klappentext und das Cover sind genau das was ich gerade brauche: mal keine Liebe!

2. Girl on the train

Ich hätte mir dieses Buch nie geholt. Mein Bruder hat es mir ausgeliehen also werde ich es mal versuchen. Es ist wrklich mein Genre, aber ich gebe ihm mal eine Chance. Die Meinungen gehen ja außeinander wenn es um das Buch geht. Mal sehen wie ich es finden werde.

3. Dark Elements - Bittersüße Tränen

Schon zum dritten Mal auf meiner Want to read-Liste, habe ich es immer noch nicht aufgegeben, dieses Buch irgendwann mal zu lesen. Ich hänge gerade am dritten Band der Reihe und komme einfach nicht weiter. Danach kommt hoffentlich gleich diese Zusatzstory und dann ist das Thema Dark Elements abgehakt.

4. Paper Butterflies 

Wieder ein englisches Buch mit interessanter Thematik. Dieses Buch ist genau mein Genre und ich bin schon super gespannt, wie das Thema umgesetzt wurde. Ich habe da Gefühl, dieses Buch wird mein Highlight diesen Monat!


Welche Bücher lest ihr diesen Monat so?

1. Juni 2017

1 Jahr Bookstagram!

Hallo! Seit gestern bin ich genau ein Jahr auf Bookstagram unterwegs, und aus diesem Anlass wollte ich euch einfach mal danken. Für die tolle Zeit und all die schönen Dinge die ich in nur einem Jahr schon erlebt habe.

Der Post ist etwas ungeordnet. Ich wollte einfach nur meine Gedanken mit euch teilen, ohne große Vorbereitung und so. Deshalb habe ich drauf los geschrieben, einfach was ich schon lange mal erzählen wollte. Ich hoffe ich bleibe noch ein weiteres Jahr ein Mitglied in dieser Community.


Angefangen hat alles vor einem Jahr. Ich hatte schon vorher auf meinem damaligen Account ein paar Bücherbilde gemacht und habe immer wieder diese wunderschönen Bilder auf meiner Timeline gesehen.
Da ich um die Zeit gerade Prüfungen für meinen Realschulabschluss geschrieben habe, also viel Zeit hatte, habe ich mich der Community angeschlossen. Neuen Account machen, Bilder machen und fertig, dachte ich.

So leicht war das dann aber gar nicht. Ich habe kaum ein Wort verstanden und musste erstmal viele Abkürzungen und Begriffe erfragen. Zum Glück ist die Bookstagram Community freundlich und man hat mir geduldig erklärt, was es mit Wtr's, Wrap ups und Cr's auf sich hat.

Die Menschen auf Bookstagram sind freundlich und herzlich, und das schätze ich sehr. Man muss kein Profifotograph sein, kann herum experimentieren und ausprobieren. Alle haben ihren eigenen Stil und doch weiß man sofort "das ist ein Foto von Bookstagram". Irgendwie gefällt mir das.

Meine erste Challenge war ein Disaster. Aber ich habe es weiter probiert und meine Bilder sind besser geworden. Auf dem Weg hierhin habe ich viele nette Menschen kennengelernt, wenn auch niemanden so richtig.


Ich fühle mich immer noch nicht ganz angekommen, selbst nach einem Jahr nicht. Auch wenn mir das lesen, das rezensieren und das Fotos machen unglaublich viel Freude bereiten und zu einem festen Teil meines Lebens geworden sind. Trotz all der netten Menschen kenne ich niemanden wirklich, habe mit niemanden mehr als ein paar Worte gewechselt. Aber das heißt nur, dass ich mir neue Ziele stecken kann.



 

Manchmal können Bücher, Themen oder Autoren ziemlich kontrovers sein. Besonders da diesen Monat Pride Month ist, wird es wieder einigen Zoff geben. Ich hoffe, nicht allzu viel. Doch das sind Punkte an denen man noch arbeiten kann



  Danke fürs lesen.